DANKE!

Ich könnte es kurz machen und schreiben, dass ich nach mehreren Jahren Leidenszeit endlich jemanden gefunden habe, der mir helfen konnte: Dr. Clivia Heinen-Becking !

Ich will es aber nicht mit einem Satz gut sein lassen, denn ich möchte den interessierten Lesern zeigen, womit ich zu kämpfen hatte, weil ich mir sicher bin, dass noch mehr Menschen ähnliche Ängste und vielleicht auch ähnliche Erfahrungen mit anderen Ärzten gemacht haben.

Wie bei mir alles begann…

Ich bin 55 Jahre alt und vor ca. 25 Jahren war ich beruflich so eingespannt und gestresst, dass es bei mir im Kopf “Klick” gemacht hat und ich plötzlich Angstgefühle hatte zu versagen, Fehler zu machen. Diese Gefühle wurden immer stärker und was am schlimmsten war: ich begann im Gesicht zu schwitzen. Das war kein normales Schwitzen, es war so als hätte jemand einen Schwamm mit Wasser über meinem Kopf ausgedrückt. Natürlich bemerkten das andere Personen die gerade anwesend waren wenn ich wieder solche Angsgefühle hatte und wurde dann auch ab und zu gefragt “….warum schwitzt Du denn so, hast Du Angst?” Das machte das Ganze nur noch schlimmer. Die Ängste wurden so stark das ich nicht mehr in der Lage war zur Arbeit zu gehen, ich ging auch nicht mehr unter Menschen weil ich immer Panik hatte das ich wieder zu schwitzen anfange.

Meine Erfahrungen mit Ärzten…

Ich ging natürlich zu meinem Hausarzt um mir helfen zu lassen und bekam als erstes zu hören “…schwitzen ist doch normal, der eine schwitzt mehr der andere weniger” Er gab mir dann wenigstens noch den Tipp mal meine Schilddrüsen untersuchen zu lassen, welche auch für das Schwitzen verantwortlich sein können. Diese waren tatsächlich “verknotet” und mir wurde empfohlen sie entfernen zu lassen. Ich habe sie komplett entfernen lassen, aber bezüglich Schwitzen hat es nichts gebracht. Ich habe mit meinem Hausarzt nochmal darüber geredet und ihm gesagt das es mehr eine Kopfsache bei mir ist. Er hat mich daraufhin an eine Psychologin verwiesen, es wurden 20 Therapiestunden vereinbart. In der ersten Stunde hat sie mich zu meinem Problem befragt und ich musste einen Bogen mit Fragen zu meiner Kindheit, Familie usw. ausfüllen. In der zweiten Stunde sagte Sie dann nach der Begrüssung “…es ist ihre Stunde, erzählen Sie mir etwas, egal was”. Mir ist auf Anhieb nichts eingefallen was ich ihr hätte erzählen können. Ich merkte das Sie mich beobachtet, bekam wieder Angst, fing an zu schwitzen. Das ging dann bei jeder Therapiestunde so ähnlich weiter, Sie redete so gut wie nichts, ich sollte die Stunde gestalten, mir fiel nichts Vernünftiges ein, bekam Angst …. ein Teufelskreis. Nach 10 Stunden teilte Sie mir dann mit das sie mir nicht weiterhelfen könnte und brach die Therapie ab. Im Internet habe ich daraufhin nach Medikamenten gegen das Schwitzen gesucht und bin auf “Sormodren” gestossen. Mein Hausarzt hat mir diese dann auch verschrieben, aber mir gleich gesagt das er es wegen der Nebenwirkungen nicht gerne macht. Diesmal mache ich es wirklich kurz: die Tabletten helfen wirklich, aber nur ein paar Tage lang, dann lässt die Wirkung nach und man muss mehr einnehmen. Bei mir führte es dazu, dass ich beim Sprechen anfing “hängen” zu bleiben, ich konnte manche Worte plötzlich nicht mehr richtig aussprechen, ganz schlimm! Ich kann jedem nur empfehlen: FINGER WEG von dem Medikament! Mein Hausarzt hat mich dann an einen Psychiater verwiesen. Dieser hat mich dann “ruhig” gestellt mit Psychpharmaka wie z.B. Citalopram und Promethazin. Ich muss gestehen, mit diesen Medikamenten ging es mir dann zum ersten Mal wieder besser. Ich war ruhiger und konnte auch auf andere Menschen wieder zugehen. Aber nach jahrelanger Einnahme der Tabletten liess die Wirkung auch nach und am Schluss nahm ich bis zu 5 Beruhigungspillen über 24 Stunden verteilt ein. Ich war nur noch matt, schläfrig und die Angst kam auch wieder zum Vorschein.

Das war im “Groben” meine Geschichte und ich würde heute noch leiden, wenn ich nicht weiter im Internet gesucht hätte und auf die Webseite von Dr. Heinen-Becking gestossen wäre. Als ich mir ihre Webseite durchgelesen hatte dachte ich nur “…probieren kannst du es ja mal. Du hast schon soviel ausprobiert, schaden kann es ja nicht”. Ich habe allen Mut zusammen genommen und einen Termin ausgemacht. Beim ersten Gespräch war ich natürlich total nervös, fing auch an zu schwitzen, aber Frau Dr. Heinen-Becking schaffte es bereits bei diesem ersten Gespräch mein Schwitzen zu verringern. Gegen Ende der Hypnose-Sitzung war meine Stirn sogar ganz trocken! Ich war sofort bereit weitere Stunden zu vereinbaren. Ganz ehrlich: als ich von der ersten Sitzung nach Hause fuhr hätte ich fast angefangen vor Glück zu weinen. Zum ersten Mal hatte mir jemand ganz ohne Medikamente geholfen, ich konnte es kaum fassen.

Nach mittlerweile 4 Sitzungen kann ich heute wieder beruhigt einer Tätigkeit nachgehen, ich gehe unter Leute, spreche auch fremde Leute an, alles Dinge die mir noch vor Monaten sehr schwer gefallen sind! Ich muss zugeben: wenn ich in eine starke Stresssituation komme, fange ich auch heute noch leicht an zu schwitzen. Aber es ist bei weitem nicht so wie früher, ich kann besser damit umgehen. Und da ich noch ein paar Stunden bei Dr. Heinen-Becking wahrnehmen werde, denke ich auch das ich es bald ganz geschafft habe.

Die Hypnose-Stunden haben mir wirklich sehr geholfen und ich kann nur jedem empfehlen, der wie in meinem Fall von Ängsten geplagt wird, sich an Dr. Heinen-Becking zu wenden und es zumindest einmal zu versuchen ob Hypnose nicht auch bei ihm anschlägt.

Ich wünsche Euch alles Gute und viel Erfolg!

Peter,